25.08.22, Aus Gülzow berichtet: Schleswig-Holstein-Reporter John von Bismarck
Schleswig-Holstein ist ein Flächenland, in dem es viele ländliche Gebiete gibt. Von diesen Dörfern hört man in den Medien oft nur in Verbindung mit fehlenden Bussen und Bahnhöfen oder Internet-Problemen. Ein Beispiel, dass es auch anders und positiv geht, ist eine App namens DorfFunk. Damit können sich Anwohner kostenlos in ihrer Gemeinde zusammenschalten und gegenseitig über News, Kleinanzeigen oder Verkehrsinformationen auf dem Laufenden halten. Schon über 15.000 Nutzerinnen und Nutzer in 160 Gemeinden hat die App allein in Schleswig-Holstein.
Wie genau funktioniert das?
Ob neuer Frauenstammtisch, Pflanz-Aktionen oder noch viel mehr: die App schafft viele neue Gelegenheiten, bei denen sich die Menschen in ländlichen Räumen in Schleswig-Holstein miteinander vernetzen und gemeinsam etwas schaffen.
Wenn Sie jetzt auch Lust bekommen haben, dann finden Sie den DorfFunk hier im App-Store:
Die App wurde übrigens vom Fraunhofer-Institut programmiert und mit öffentlichen Geldern finanziert. So sollen Software-Lösungen für ländliche Räume geschaffen werden, die in ersten Linie den Nutzern dienen und kein Geld mit Daten verdienen müssen.