Das eigene Haustier mit in den Urlaub nehmen? Das geht nicht überall - vor allem, wenn man wegfliegen möchte. Aber was macht man nun mit seinem Vierbeiner, wenn er nicht bei Bekannten unterkommen kann?
Haustierversorgung
Dann bleibt in vielen Fällen nur noch eine Hundepension oder ein Tierhotel. Hier ist aber rechtzeitige Planung gefragt. Die meisten solcher Kurzpflege-Stellen sind in Schleswig-Holstein schnell ausgebucht. Nehmen Sie sich viel Vorlaufzeit und schauen Sie sich die Einrichtung an, in der Sie Ihren geliebten Vierbeiner abgeben.
Darauf sollten Sie achten:
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Lernen Sie die Räumlichkeiten und das Personal im Vorfeld kennen
Wo verbringen die Tiere ihre Zeit, tagsüber und nachts? Wie sieht der Außenbereich aus? Gibt es genügend Rückzugsmöglichkeiten für jedes Tier? Und wie reagiert es auf die einzelnen Betreuer? Fragen die Betreuer nach den individuellen Bedürfnissen Ihres Tieres? -
Achten Sie auf Verhaltensauffälligkeiten nach dem Aufenthalt
Es ist nicht gut, wenn Tiere mit ungewöhnlichen Verhaltensproblemen aus einer Pension in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren. Sind die Tiere fröhlich und entspannt, spricht das für eine positive Zeit. -
Körperliche Hinweise beachten
Wunden, vermehrtes Lecken an den Pfoten oder häufige Magen-Darm-Probleme können auf Stress oder eine schlechte Behandlung hindeuten. Eine verantwortungsvolle Hundepension denkt sorgfältig über die Gruppengröße und Zusammensetzung nach. -
Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl
Tipps für die Pflanzenversorung
So, das Tier ist versorgt, aber wer kümmert sich um die Pflanzen? Auch hier haben wir einige Tipps für Sie, wie sich Pflanzen für einige Zeit problemlos selbst bewässern und Ihre Abwesenheit überleben können.
Tipps:
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Reduzieren Sie den Lichteinfall
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Vor der Abreise gut durchwässern
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Jetzt keinen Dünger einsetzen
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Stellen Sie Ihre Pflanzen zusammen
Tipps für ein Selbstbewässerungsystem:
- Küchenrollentrick
Nehmen Sie vier bis sechs Küchenrollenblätter, die noch aneinanderhängen. Rollen Sie diese quer zu einer möglichst langen Schlange auf und tränken Sie sie in Wasser. Wickeln Sie ein Ende der Küchenrollenschlange um die Pflanze, direkt auf der Erde, und drücken Sie sie darauf an. Legen Sie das andere Ende in einen Behälter, den man mit 2-3 Liter Wasser füllt. Diese Methode sorgt rund zwei Wochen, damit sich die Pflanze selbst mit Wasser versorgt.
- Plastikflasche
Stechen Sie mit einem Nagel zwei bis vier Löcher in den Deckel der PET-Flasche. Füllen Sie die Flasche mit Wasser und schrauben Sie den Deckel drauf. Drehe Sie die Flasche um und stecken Sie sie mit dem durchlöcherten Deckel voran in die Erde. Hat man die ideale Lochgröße und -anzahl herausgetüftelt, kann man zwei bis drei Wochen bedenkenlos verreisen.
- Wasserspender kaufen
Wem die Zeit zum Basteln nicht mehr bleibt, bekommt in Baumärkten oder auch in einigen Drogeriemärkten mit Gartenhelfern, Wasserspender für kleine Zimmerpflanzen.