An warmen Sommertagen möchte man am liebsten an den Strand, ins Freibad oder an den See. Es ist jedoch Vorsicht geboten! Ungeschützt ist die UV-Einstrahlung schlecht für unsere Haut und kann einen erheblichen Schaden verursachen. Sonnencreme kann Abhilfe schaffen, wird jedoch meist nicht richtig verwendet. Wir haben alle Tipps und Infos rund um die Kunst der Sonnencreme für Sie zusammengefasst:
- Mehr ist mehr! Ein erwachsener Mensch braucht rund 3-4 Esslöffel von Kopf bis Fuß, damit der ausgeschriebene Lichtschutzfaktor auch wirklich gegeben ist – das entspricht circa der Größe eines Golfballs. Dabei ist auch auf die Gleichmäßigkeit zu achten.
- Beim Eincremen an alle Stellen denken: Besonders Füße, Ohren, Hände, die Rückseiten der Arme und der Rücken werden gerne vergessen.
- Welchen Lichtschutzfaktor man braucht, kommt auf den Hauttypen drauf an. Generell haben dunklere Typen eine längere Eigenschutzzeit als hellere Hauttypen mit beispielsweise blonden Haaren und hellen Augen. Die können circa 10 bis 20 Minuten ungeschützt in die Sonne. Mit dem Lichtschutzfaktor 30 multipliziert sich die 30 mit der Eigenschutzzeit und man kommt auf 450 Minuten geschützt Sonne!
- Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Baden, Schwitzen und Abtrocknen mindern den Schutz. Deshalb ist es wichtig, sich regelmäßig neu einzucremen.
- Auch bei einer leichten Wolkendecke ist Sonnencreme wichtig, da immer noch 90% der Sonnenstrahlen durchkommen!
- Der größte Schutz vor UV-Belastung und damit auch UV-bedingten Krankheiten bleibt weiterhin das Meiden der Sonne. Besonders in den Mittagstunden sollte man sich doch besser drinnen aufhalten oder zumindest in den Schatten wandern. Auch Kleidung ist ein guter Schutz gegen die Sonnenstrahlung.
- Sonnencreme kann man nicht ewig benutzen! Ungeöffnet sind sie ungefähr 30 Monate haltbar. Wenn man sie anbricht, kann man auf den kleinen Tiegel auf der Rückseite des Produkts achten. Generell sollte man sie aber entsorgen, wenn sich die Konsistenz oder der Geruch ändert.