Vier Sirenen hängen im Kreis angeordnet an einem Mast.
Vier Sirenen hängen im Kreis angeordnet an einem Mast.

Probealarm in Schleswig-Holstein

Am Donnerstag (10. September) gehen in Schleswig-Holstein die Sirenen los, die Warn-App NINA schickt Nachrichten, im Radio und TV laufen entsprechende Meldungen. Alle weiterem Infos gibt es hier!

Bundesweit testet Deutschland am Donnerstag (10. September) die unterschiedlichen Warnmöglichkeiten des Landes. Um 11 Uhr gibt es deshalb an vielen verschiedenen Stellen bei uns in Schleswig-Holstein Alarm. Das geschieht per App, durch Sirenen und Durchsagen oder über die Medien. Es ist das erste Mal seit der Wiedervereinigung, dass ein Warntag in diesem Umfang stattfindet. In Zukunft soll es ihn einmal im Jahr geben - und zwar immer am zweiten Donnerstag im September.

Warnung auf allen Kanälen und Ebenen

Über die Notfall-Warn-App der Bundesregierung, NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App), wird mindestens eine Benachrichtigung ausgespielt. Durchsagen im Fernsehen und Radio sowie Warnungen in den sozialen Medien werden übertragen und die Sirenen heulen. Auf digitalen Werbeplakaten werden Informationen zur Verfügung gestellt.

Akzeptanz und Wissen erhöhen

Hintergrund des Warntags ist, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen.  

  • Welche Apps warnen?

    Es gibt verschiedene Warnapps, die vor Gefahren warnen und genaue Angaben über das aktuelle Geschehen machen. Dazu zählen beispielsweise die Apps NINA, KATWARN und BIWAPP.

    NINA APP 

    Informationen sowie die Möglichkeit zum downloaden der NINA APP finden Sie hier.

    KATWARN App

    Hier gibt es alle Informationen rund um die Katwarn App sowie die Möglichkeit zum Download.

    BIWAPP

    Informationen zur APP sowie die Möglichkeit zum Download der finden Sie hier.

     

     

  • Wo bekomme ich weitere Informationen?
  • Zusatzinformationen

    Grund für den bundesweiten Warntag

    Grund für den bundesweiten Warntag ist, dass Deutschland nach dem Kalten Krieg immer mehr Sirenen abgebaut hat. Von insgesamt 55.000 Sirenen sind nur noch 15.000 geblieben, um im Ernstfall zu warnen. Weil immer mehr Naturkatastrophen und terroristische Aktivitäten geschehen, hat das Land beschlossen, den Warntag wieder einzuführen. So hat man in Katastrophensituationen etwas Zeit gewonnen und beispielsweise die Möglichkeit, die Familie zu suchen und in Sicherheit zu bringen.

    Warnung an Schleswig-Holsteins Vierbeiner

    Alle Tierbesitzer in Schleswig-Holstein sollten am Donnerstag ein besonderes Auge auf ihre Vierbeiner haben und sie am besten an einen Ort bringen, an dem die Sirenen nicht so laut zu hören sind. Die hohen und lauten Töne können die Tiere verschrecken und bewirken, dass sie weglaufen.