In der Sonne steht das Landeshaus in Kiel mit dem Plenarsaal.
In der Sonne steht das Landeshaus in Kiel mit dem Plenarsaal.

Landtagswahl 2022: Die Ergebnisse

Als um 18 Uhr die Wahllokale schlossen, ging für viele fleißige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der Abend erst so richtig los. Damit aus den Stimmzetteln ein Ergebnis wurde, hieß es: Zählen, zählen, zählen. Aus den Wahllokalen wurden die Daten weitergemeldet, bis beim Landeswahlleiter das vorläufige amtliche Endergebnis feststand. Aber wie haben die Menschen bei Ihnen in der Region gewählt?

Das erfahren Sie hier, denn über die Links erreichen sie die offiziellen Daten des Landeswahlleiters. Dort sehen Sie, wie jeder der 35 Wahlkreise in Schleswig-Holstein gewählt hat. Und bei uns im Programm und in den R.SH-Nachrichten sind Sie natürlich auch immer auf dem Laufenden!

Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl als Balken pro Partei dargestellt.
Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl als Balken pro Partei dargestellt.

Das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl in Schleswig-Holstein steht fest. Demnach haben sich insgesamt 60,4% der wahlberechtigen Schleswig-Holsteiner an der Wahl beteiligt. Das sind weniger als bei der letzten Landtagswahl 2017 (damals: 64,2%).

Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl mit Sitzen pro Partei dargestellt.
Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl mit Sitzen pro Partei dargestellt.

Insgesamt wird es im neuen Kieler Landtag genau 69 Abgeordnete geben. Die CDU hat 32 von 36 Wahlkreisen direkt gewonnen. Nur in Kiel-Nord (Lasse Petersdotter), Kiel-West (Anna Langsch) und Lübeck-Süd (Jasper Balke) konnten die Grünen das Direktmandat gewinnen.

Die SPD verliert insgesamt 9 Mandate, die FDP 4. Der SSW dagegen gewinnt einen Sitz im Landtag dazu. Die AfD ist künftig nicht mehr im Landtag vertreten.

Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl mit Mandaten pro Partei dargestellt.
Vor blauem Hintergrund sind die Ergebnisse der Landtagswahl mit Mandaten pro Partei dargestellt.

Die CDU kann mit ihrem starken Wahlergebnis fast alleine regieren. Doch für eine Mehrheit, die es ab 35 Mandaten gibt, fehlt ein Koalitionspartner. Dafür kommen theoretisch alle Fraktionen im Landtag infrage. Sowohl mit den Grünen, der FDP, der SPD als auch mit dem SSW könnte Ministerpräsident Daniel Günther regieren.