Es kann wieder losgehen! An diesem Wochenende (24./25. Juli) starten drei Clubs in Schleswig-Holstein mit dem Modellprojekt und können wieder tanzfreudige Gäste in ihren heiligen Hallen empfangen. Mit strengen Regelungen und engmaschigen Tests soll so das Feiern ohne Maske und Abstand unter die Lupe genommen werden. Teilnehmer des Modellprojekts sind das "Bootshaus" in Flensburg, das "Horizon" in Oldenburg in Holstein und das "Joy" in Henstedt-Ulzburg.
Voraussetzung zum unbeschwerten Feiern sind die drei G's: Nur getestete, genesene oder geimpfte Personen können zu Besuch kommen. Dafür ist für alle ein negativer Test nötig, der nicht älter als sechs Stunden sein darf. Außerhalb des Clubs, also draußen und in der Schlange, besteht aber weiterhin Maskenpflicht und die AHA-Regeln müssen eingehalten werden. Die Tickets sind zudem personalisiert und ein Einloggen mit der LUCA-App oder der Corona-Warn-App ist Pflicht. Im Club kann man die Maske dann abnehmen und nach Lust und Laune feiern - Abstand ist nicht nötig.
Für alle Gäste, die nur getestet und nicht genesen oder geimpft sind, besteht auch nach dem Feiern eine Pflicht zum Testen. Insgesamt vier Mal muss das geschehen, um die Sicherheit gewähren zu können. Genaue Angaben zu den Testdaten gibt es dann vom Veranstalter.
Selbstverständlich ist die Besucherzahl stark reguliert und wird je nach Club definiert. Im "Bootshaus" dürfen 199 Besucher kommen, das "Horizon" plant Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen und im "Joy" dürfen sogar 600 Besucher gleichzeitig feiern. Eine Voranmeldung ist also notwendig.