Im Bild ist ein länglicher Grill zu sehen. Auf dem Grillrost liegen ordentlich aufgereiht Schaschlik-Spieße und Bratwürste
Im Bild ist ein länglicher Grill zu sehen. Auf dem Grillrost liegen ordentlich aufgereiht Schaschlik-Spieße und Bratwürste

Tipps und Tricks für das perfekte Grillen

Wie grillt man eigentlich am besten und was gibt es zu beachten? Wir haben einige Kniffe für Sie parat!

Am Pfingstmontag steigt die große R.SH-Grillparty! Damit auch bei Ihnen nichts schiefgeht, haben wir hier einige Tipps zum perfekten Grillerlebnis!

  • So verbrennt nichts auf dem Grill ...

    Dass Verbranntes nicht schmeckt und außerdem ungesund ist, ist bekannt. Doch wie vermeidet man das eigentlich am besten? Fachleute raten dazu, verschiedene Temperaturstufen auf dem Grill zu schaffen. So lässt sich jederzeit regulieren, wie schnell man das Grillgut gart. Steaks brät man am besten erst einmal schärfer an, um sie dann bei niedrigeren Temperaturen weiterzugaren.  Die Bratwurst dagegen sollte erst durchgegart werden, um zum Schluss in der "heißen Zone" gebräunt zu werden.

  • Indirektes Grillen hilft!

    Gleichmäßig wird das Grillgut am besten gar, wenn man indirekt grillt. Das heißt: nicht unmittelbar über dem offenen Feuer braten, sondern auch von der Hitze des Grills garen lassen. So zieht das Ganze gut durch.

  • Bier lieber trinken als auf den Grill schütten ...

    Zeit, mit folgendem Irrtum aufzuräumen: Es ist gut, Bier auf den Grill zu gießen, um das Fleisch abzulöschen. Denn beim Kohlegrill sorgt das lediglich dafür, dass Asche aufgewirbelt wird, die man im Zweifel später mit isst. Außerdem sinkt die Grilltemperatur rapide und die Poren des Fleischs sind beim Grillen sowieso schon geschlossen. Als Marinade lässt sich das kühle Blonde zwar verwenden, kann jedoch eher für bittere Noten im Geschmack sorgen. 

  • Gas oder Kohle?!

    Zeit für die große Glaubensfrage: Womit grillt man eigentlich am besten? Holzkohle ist der Klassiker, doch der Gasgrill ist in den letzten Jahren stark im Kommen. Experten sagen: eigentlich egal! Denn für den aromatischen Geschmack, den man am Ende haben will, ist nicht die Grill-Art verantwortlich, sondern vielmehr die sogenannte "Maillard-Reaktion". Dabei karamellisiert der Fleischsaft und sorgt für die richtigen Röst- und Grillaromen.

  • Ein gutes Steak lässt man ruhen ...

    Auch wenn der Hunger es erschwert: Im besten Fall gibt man dem Steak vom Grill noch ein paar Minuten Ruhe, statt es direkt zu verputzen. In Alufolie eingewickelt bleibt es schön heiß, während sich der Fleischsaft wieder verteilt. So wird es durch und durch saftig!

  • Vorher oder nachher salzen?

    Auch hier ist wieder die Antwort: Beides geht! Wer sein Steak salzt, bevor er es aufs Grillrost legt, kann sich bestenfalls über eine besonders knusprige Kruste freuen. Am besten geht das mit grobem, unbehandeltem Meersalz.

  • Grillrost reinigen

    Nach jeder noch so perfekten Grillparty steht dann immer noch das an: die Reinigung! Auch hartnäckig festgebrannte Fleischreste entfernt man am besten mit Backofenreiniger, den man einige Zeit einwirken lässt. Wer es sanfter mag, der sollte sein Grillrost über Nacht in feuchtes Zeitungspapier einwickeln, auch das hilft!