16.5.2023
Ein tragischer Unfall auf dem Bundeswehr-Gelände in Hohn bei Rendsburg: Am Montagmittag ist dort bei einem Trainingsflug ein Jet abgestürzt - die beiden Piloten in der Maschine sind bei dem Absturz ums Leben gekommen.
Der Learjet gehört zur Airbus-Tochter GFD, der Gesellschaft für Flugzieldarstellung, und war unterwegs auf einen Trainingseinsatz für Fluglotsen nach Wunstorf in Niedersachsen. Bereits kurz nach dem Start stürzte das Flugzeug dann am Ende der Startbahn wieder ab, zerschellte und brannte aus. Der Grund für den Flugunfall ist bisher nicht bekannt.
Vor Ort wurden jetzt aber die Ermittlungen zur Unglücksursache eingeleitet. Etliche Polizisten und Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen, die extra aus Braunschweig angereist sind, haben die Wrackteile auf dem Flugplatz eingesammelt und unter die Lupe genommen. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei jetzt die Teile aus dem Cockpit – oder zumindest das, was von ihnen übrig geblieben ist. Kann man noch erkennen, wie die Schalter gestanden haben, was auf den Anzeigen gestanden hat? Sicher ist aber auch: Es wird wohl Monate dauern, bis wirklich feststeht, was da auf dem Flugplatz in Hohn gestern passiert ist.